Der Tod ist ein Schnitt. Er trennt Menschen, er zerschneidet Bindungen, er zerbricht Herzen. Manchmal plötzlich und unvorbereitet, manchmal langsam und vorbereitet. Der Tod tut weh. Abschied und Trennung schmerzen. Tränen und Trauer, Weinen und Klagen gehören zum Tod.
Doch es gibt Trost. Den Trost durch Menschen in ihren Gesten der Anteilnahme und des Mitleids. Den Trost durch den Glauben mit seinen österlichen Bildern der Hoffnung und der Verwandlung. Den Trost der Gemeinschaft der Kirche in ihren Gebeten und gottesdienstlichen Feiern. Den Trost durch die Tradition mit ihrem Brauchtum und ihren Ritualen.
Der Trauer einen persönlichen Ausdruck zu geben, dazu dienen die Vorbereitung auf ein christliches Begräbnis bzw. die Feier einer Urnenbeisetzung. Jesus Christus, die Mensch gewordene Gottesliebe, hat in seiner Auferstehung den Tod besiegt und unzerstörbare Hoffnung auf ein freudiges Wiedersehen in jedes trauende Menschenherz gelegt.
Bei einem Todesfall
Nehmen Sie bitte mit dem Pfarrer bzw. der Pfarrkanzlei Kontakt auf, ebenso mit einem Bestattungsinstitut Ihrer Wahl.
Als Angehörige überlegen Sie bitte, ob eine Erdbestattung oder eine Urnenbeisetzung stattfinden soll. Urnenbeisetzungen finden auf unserer Urnenbegräbnisstätte am Friedhof statt (es sei denn, es besteht bereits ein Familiengrab).
Termine vereinbaren für Beerdigung und Totenwache
Üblicher Termin für die Beerdigung ist an Wochentagen um 14.00 Uhr und an Samstagen um 10.00 Uhr.
Für die Totenwache, am Tag vor der Beerdigung in der Friedhofskirche um 19.15 Uhr, stehen drei Teams zur Verfügung:
- Fam. Hans und Elisabeth Hofbauer
- Mag. Josef Scharnagl und Irene Keplinger
- Johann Dürager
Wenn noch kein Grab vorhanden ist, müssen Sie eine Grabstätte aussuchen.
Die Pfarrkanzlei ist bei allen Fragen gerne behilflich!